„Die kognitive Majorität ist genauso dumm, wie wir [Katholiken] es waren, als wir, damals im Mittelalter, die kognitive Majorität waren. Aber sie merkt das nicht. Wir haben das damals auch nicht gemerkt. Es kennzeichnet ja die Mehrheit – und es macht sie dumm –, dass sie sich selber nicht in Frage stellt.
Weil sie die kognitive Macht hat, ist sie zugleich dumm und selbstbewusst. An ihren eigenen Begriffen misst sie, souverän und selbstverständlich, die kognitiven Minoritäten, zum Beispiel heute die katholische Kirche.“
Der Autor Hans Conrad Zander über die Lage der Katholiken in Mitteleuropa. (via kath.net)
Aus dem Hollerbusch 
Hallo,
selbstbewusst würde ich durch selbstherrlich ersetzen. Es ist ein übersteigertes, unechtes Selbstbewusstsein, das es nicht zulässt, sich selbst in Frage zu stellen.
Der Drang, sich den Schein zu bewahren, verhindert, das eigene Denkmuster kritisch zu betrachten und sich anderer zu bedienen.