Justin der Märtyter: Die Verschmelzung von Philosophie und Christentum

Justin der Märtyrer (Berg der Seligpreisungen) (Quelle: Wikimedia/Deror Avi)

Justin der Märtyrer (Berg der Seligpreisungen) (Quelle: Wikimedia/Deror Avi)

Das Christentum war von Anfang an eine Religion des Diskurses, des Arguments und vor allem der Schrift. Es gibt schon aus dem frühen Christentum außerhalb des Kanons des Neun Testaments vergleichsweise viele Quellen. Es sei an den Barnabasbrief und den ersten Klemensbrief erinnert, die beide in der Antike an manchen Orten in den Kanon aufgenommen worden sind. An die Didache, die Zwölfapostellehre, mit einer frühen Beschreibung der Eucharistie. Um 100 schrieb Papias von Hierapolis ein fünfbändiges Werke über Aussprüche Jesu, das zumindest in Fragmenten noch erhalten ist. Ebenfalls in diese Zeit fallen die sieben Briefe des Ignatius von Antiochien, eines Schülers des Apostels Johannes, und der Brief des Polycarp von Smyrna an die Gemeinde von Philippi.

Diese Werke waren aber alle eigentlich an Christen gerichtet. Die intensive geistige Auseinandersetzung mit Gegnern und Kritikern des jungen Christentums brauchte eine andere Form und fand sie in einem neuen Genre, als dessen erster großer Vertreter Justin der Märtyrer († ~ 165) gelten kann: Die Apologie.

Justin stammte zwar aus dem heutigen Nablus (Flavia Neapolis) in Samarien, war aber wohl griechischer Abstammung und Heide. Bald trieb ihn die Sinnsuche und Wissbegierigkeit zu verschiedenen philosophischen Schulen, wie er in seinem Dialog mit den Juden Trypho erzählt. Eine zufällige Begegnung am Strand führte ihn zur Lektüre der jüdischen Propheten und von dort direkt zum Glauben der Christen.

Die erste Apologie ist an Kaiser Antoninus Pius adressiert, dem er darlegen will, warum die Christen „zu Unrecht gehaßt und verleumdet werden“. Die Apologie ist in ihrer Verbindung philosophischer Argumentation und christlicher Theologie bedeutend; ihre Betonung der Vernunftmäßigkeit des Glaubens wird die katholische Theologie auf Dauer beeinflussen. Der Blick in die Liturgie jener Zeit, der in einigen Kapiteln gewährt wird, ist von großem Wert. Den Zweck, die Christenverfolgungen zu beenden, erreichte die Schrift leider nicht.

Die zweite Apologie ist eine Ergänzung zur ersten, ausgelöst durch eine brutale Christenverfolgung in der Stadt Rom durch den Präfekten Urbicus. Er hatte mehrere Menschen bloß daraufhin hinrichten lassen, dass sie sich als Christen bekannt hatten. In der Schrift weist Justin z.B. darauf hin, dass auch andere Lehren, die „vermöge des dem gesamten Menschengeschlechte eingepflanzten Logoskeimes“ zumindest Teile der Wahrheit enthielten, Verfolgung ausgesetzt waren. Er verteidigt den freien Willen und damit auch die Bestrafung der Ungerechten. So sagt er im 9. Kapitel:

Damit aber niemand das nachspreche, was die vermeintlichen Philosophen einzuwenden pflegen, daß es nur Prahlerei und Schreckmittel sei, wenn wir von der Bestrafung der Ungerechten in ewigem Feuer sprechen, und daß wir verlangen, die Menschen sollten aus Furcht tugendhaft leben und nicht, weil es schön und beglückend sei, so will ich kurz darauf antworten. Wenn jene unsere Behauptung nicht zutrifft, so gibt es entweder keinen Gott, oder, wenn es einen gibt, kümmert er sich nicht um die Menschen; Tugend und Laster sind dann leere Worte und die Gesetzgeber bestrafen dann, wie wir schon sagten, mit Unrecht die Übertreter ihrer guten Anordnungen. Aber da weder diese ungerecht sind noch ihr Vater, der durch den Logos dasselbe zu tun lehrt, was er selbst tut, so sind auch die, welche diesen folgen, nicht ungerecht. Sollte aber jemand die Verschiedenheit der menschlichen Gebräuche geltend machen und sagen, bei den einen Menschen gelten gewisse Dinge als löblich, die bei anderen als schimpflich betrachtet werden, gewisse Dinge aber als schimpflich, die bei anderen hinwiederum als löblich angesehen werden, so mag er hören, was wir hierüber zu sagen haben. Einerseits wissen wir, daß die bösen Engel Gebräuche eingeführt haben, die ihrer eigenen Bosheit entsprechen; andererseits erweist die rechte Vernunft nicht alle Lehrmeinungen und Satzungen, an die sie herantritt, als gut, sondern die einen als schlecht, die andern als gut.

Ach, wie aktuell dünken sich die Proponenten von „Froh- statt Drohbotschaft“, und wie alt ist die Debatte!

Justin wurde im der Zuge der Christenverfolgung unter Mark Aurel hingerichtet. Diese brach vielleicht im Gefolge der Antoninischen Pest los, als ähnlich wie unter Nero Sündenböcke für das Unheil gebraucht wurden. Gesichert ist das Ansteigen der Verfolgungen, nicht aber die Ursache. Auch, in wieweit der Kaiser selbst für die größere Intensität der Verfolgungen verantwortlich war, ist umstritten.

Die Märtyrerakten des Justinus und seiner Gefährten werden jedenfalls allgemein als zeitgenössisch anerkannt und geben ein Bild von den „Prozessen“, die den Christen gemacht wurden.

Justins Gedenktag ist der 1. Juni.

Stephanus, der Erzmärtyrer

Der Stephanus, der dem Stephanitag seinen Namen gegeben hat, wird auch der Erzmärtyrer genannt, weil er in der Geschichte der Kirche der erste nach Jesus selbst ist, der wegen seines Glaubens getötet wird. Leider sollte es bei diesem ersten nicht bleiben. Gerade die gegenwärtige Zeit ist für viele Christen auf der Welt eine Zeit der Angst, in der es um Leib und Leben geht.

Im Irak und Syrien werden Menschen, vom Kind bis zum Greis, der Reihe nach ermordet, wenn sie nicht dem Glauben an Christus abschwören. In Nordkorea steht auf den Besitz einer Bibel die Todesstrafe. In Pakistan wurde ein christliches Ehepaar wegen ihres Glaubens von einer aufgebrachten Menge im Feuerofen bei lebendigem Leibe verbrannt. In Nigeria werden christliche Kinder entführt und versklavt. Die Liste der Greueltaten ließe sich beliebig fortsetzen.

Die Worte Jesu in der Perikope von Stephani sind prophetisch:

Brüder werden einander dem Tod ausliefern und Väter ihre Kinder, und die Kinder werden sich gegen ihre Eltern auflehnen und sie in den Tod schicken. Und ihr werdet um meines Namens willen von allen gehasst werden;

Stephanus hat aber selbst im Sterben noch für seine Peiniger gebetet, und uns auch damit ein Beispiel gegeben.

Korea: Kanonen gegen einen Christbaum?

Was sagt es über ein Regime aus, dass soviel Angst vor Christbäumen hat, dass es mit deren Beschuss droht? Da gibt es eigentlich eh nur zwei Möglichkeiten: Es wird von Niko Alm gelenkt, oder es ist Nordkorea. Letzteres ist diesmal richtig. Denn eine Initiative südkoreanischer Christen hat einen Dekor-Christbaum in der Nähe der Waffenstillstandszone zwischen Nord- und Südkorea aufgestellt, der zu Weihnachten als Zeichen des Friedens erleuchtet werden soll. Worauf Nordkorea mit einem Artillerieangriff (!) gedroht hat.

Früher stand an der gleichen Stelle ein 18 Meter hoher Wachturm — es hat also schon eine gewisse Symbolik, wenn aus einem Wachturm ein (nur halb so hoher) Christbaum wird. Wobei einige Jahre lang die südkoreanische Regierung selbst diesen Turm im Winter als „Weihnachtsbaum“ beleuchtet hatte, bis man in einer Zeit der „Entspannung“ für einige Jahre darauf verzichtet hat.

Dass die Kims große Angst vor dem Christentum haben, ist ja schon hinlänglich bekannt. Der Bischof von Pjöngjang wurde wahrscheinlich von ihnen im Lager umgebracht, ebenso unzählige andere Priester — wie etwa die 36 Märtyrer von Tokwon –, auf den Besitz einer Bibel steht die Todesstrafe. Taufen finden nur unter größter Geheimhaltung und Gefahr statt. In der Hauptstadt gibt es ein paar „lizenzierte Kirchen“, die dazu dienen, vor ausländischem Botschaftspersonal den Schein der angeblich gewährten Glaubens- und Gewissensfreiheit zu wahren. Als ein Zeichen des Protests wurde im „Annuario Pontificio“ Francis Hong Yong-ho (* 1906) bis 2013 weiterhin als Bischof geführt, wiewohl es seit 1962 kein Lebenszeichen mehr von ihm gibt. Das Regime in Nordkorea verweigert bis heute jede Auskunft über sein Schicksal.

Aber solche Angst, dass man sich von einem neun Meter kleinen, leuchtenden Kunst-Christbaum bedroht fühlt? Zum Vergleich: Der Natur-Christbaum am Wiener Rathausplatz ist drei mal so groß. Wenn der an die innerkoreanische Grenze transferiert würde, hülfe Pjöngjang dann wohl nur noch eine Atomgranate.

Die FAZ berichtet über die „Spannungen unter dem Weihnachtsbaum“ — das ist durchaus verdienstvoll. Warum aber die Initiatioren des Baumes gleich das Label „konservative Christen“ verpasst bekommen, das in der FAZ immer negativ konnotiert ist, bleibt das Geheimnis des Korrespondenten Carsten Germis.

Der Papst in Südkorea

Heute, am Nachmittag des 13. August, ist also Papst Franziskus zu einer Reise in die Republik Korea aufgebrochen, die bis Montag dauern wird. Auf einer Übersichtsseite zur Papstreise sind schon die wesentlichen Punkte zu finden. Das genaue Programm des Besuchs in Südkorea kann ebenso auf der Website des Vatikan nachlesen.

In Südkorea gibt es eine blühende katholische Gemeinde mit etwa 5,5 Millionen Gläubigen, etwas mehr als 10% der Gesamtbevölkerung. Der Glauben dieser Menschen strahlt aber weit über ihre eigene Gruppe hinaus. Und er manifestiert sich in Südkorea auch in Schulen, Krankenhäusern bis hin zur Katholischen Universität, die auch von Nicht-Katholiken geschätzt werden. Dass die Lage der Christen in Südkorea nicht immer so rosig war, daran wird am Samstag die Seligsprechung von Paul Yun Ji-Chung und 123 weiterer Märtyrer erinnern.

Und wie schnell sich alles wieder zum Schlechten ändern kann, daran erinnert Nordkorea jeden Tag. Gerade in Pjöngjang gab es viele Katholiken, bei Tokwon auch eine Benedikterabtei. Durch die brutale Unterdrückung jeder anderen Religion als des kommunistischen Staatskults wurden die Katholiken aber in den Untergrund gedrängt. Der letzte Bischof von Pjöngjang verschwand in einem Lager, wo er vermutlich umgebracht wurde. Der Besitz von Bibeln ist bei Todesstrafe verboten. Es gibt allerdings eine staatlich kontrollierte priesterlose Mini-Gemeinde in Pjöngjang, die 1988 wohl für Propagandazwecke gestattet wurde.

Machen beschweren sich, wie der Papst angesichts des Mordens im Nahen Osten der Einladung der Südkoreaner nur folgen könne. Das ist zu politisch gedacht; verkennt, wie enttäuscht Millionen Menschen wären, die sich schon lange auf diesen Besuch vorbereitet haben; verkennt noch mehr, dass in Ostasien Christen in vielen Gebieten unterdrückt werden und Unterstützung brauchen. Unterstützung, die ihnen auch ein Besuch des Papstes in Ostasien geben wird.

Verwüstungen in vier Wiener Kirchen

Die Einordnung beginnt schon in der Überschrift: „Vandalenakte“. Der Wiener Dompfarrer Toni Faber spricht von einem „Wahnsinnigen“, der „psychotisch verengt“ sei. Der 37-jährige Ibrahim A. aus Ghana, so ist zu erfahren, habe die Inneneinrichtung von vier Wiener Kirchen beschädigt, Statuen zerstört, Taufbecken demoliert, um gegen die Statuenverehrung vorzugehen.

Den finanziellen Schaden haben die Pfarrgemeinden, die nun wieder viel Geld für die Renovierung der zerstörten Kunstwerke oder die Beschaffung neuer aufwenden müssen. Vom Täter ist aufgrund seines Status als Asylwerber wohl kein Ersatz zu erwarten. Vielmehr hat die Polizei ihn wieder auf freien Fuß gesetzt, damit er weiteres Unheil anrichten kann.

Die einen sagen: Verwirrt. Ja, wenn die Bilderstürmer in Arabien, Byzanz oder den Niederlanden auch alle verwirrt waren.

Ich denke daher eher: Überzeugungstäter. Und nicht der einzige, wie eine Reihe weiterer solcher Verbrechen zeigen, die in Österreich in letzter Zeit verübt wurden. Antichristliche Gewalttaten sind im Steigen begriffen; die christlichen Kirchen verhalten sich aber in etwa so wie Herr Biedermann angesichts der Brandstifter und spielen die Gefahr herunter.

Öffentlich hat sich bis jetzt nur der Wiener ÖVP-Obmann Manfred Juraczka hervorgetan, der erinnert, dass Übergriffe auf religiöse Stätten kein Kavaliersdelikt sind, sondern Ausdruck massiver Intoleranz: „Auch und gerade jene, die manche von der Kirche vertretenen Positionen ablehnen, könnten jetzt manifestieren, dass ihnen Toleranz, Meinungs- und Religionsfreiheit Anliegen sind.“

Darauf kann man freilich lange warten. Wenn jemand mehrere Moscheen verwüstet hätte, wäre wohl überall von einem besorgniserrengenden Klima des Extremismus und Hass zu lesen. Richtigerweise. Kirchen? Da fragen sich die Betroffenheitsspezialisten wohl eher, warum der Täter sie nicht effizienterweise gleich abgefackelt hat.

Maalula: Die Zerstörung von 2000 Jahren Geschichte

Wie der ORF berichtet, wird die alte christliche Stadt Maalula in Syrien, die von der aramäischen Minderheit bewohnt wurde, von islamistischen Kämpfern systematisch zerstört, nachdem sie Anfang Dezember den Ort eingenommen hatten.  Das ist Teil eines Programms der Islamisten, die auch die eigene islamische Geschichte auslöschen wollen, soweit sie ihrer Lehre unbequem ist. Man denke nur an die Zerstörung alter islamischer Schriften in Timbuktu, oder die Anschläge auf die Omajaden-Moschee in Syrien. Drei Christen, die nicht rechtzeitig aus Maalula  fliehen konnten, wurden getötet, weil sie nicht zum Islam übertreten wollten. Zwölf Ordensfrauen aus dem St. Thekla-Kloster sind verschleppt worden, das dortige Waisenhaus ist Geschichte. Die Rebellen ziehen eine Spur des Terrors, der Zerstörung und des Hasses durch das Land. Mit ihnen kann es, darf es keinen Kompromiss und für sie keine Unterstützung geben.

Auch eine gute Gelegenheit, dass am 10. Dezember in Österreich ein Fackelzug gegen Christenverfolgung geplant ist. Dieser soll in Wien stattfinden, Beginn vor der Staatsoper um 17 Uhr 15 , um 18 Uhr Gottesdienst im Wiener Stephansdom. Motto: „Arabischer Frühling – Blutiger Winter für Christen.“

Maleachi und die Sonne der Gerechtigkeit

Das Ende des Kirchenjahres naht mit Riesenschritten. Zum 33. Sonntag im Jahreskreis wird diesmal die kleine Apokalypse des Lukas gelesen, in der vom Untergang des Tempels und kommenden Christenverfolgungen die Rede ist. Für manche ist das ein Grund, die Abfassung der Evangelien nach der Zerstörung des Tempels und der neronischen Verfolgung anzunehmen. Andere verweisen auf die Prävalenz apokalyptischer Texte dieser Art im 1. Jahrhundert; angesichts der Kreuzigung Jesu und der Steinigung des Stephanus, der mehrmaligen Gefangennahme des Paulus etc. sei eine Verfolgungsrede auch nicht verwunderlich; der Text bedeute für das Verfassungsdatum gar nichts. Wieder andere verweisen darauf, dass ein Christ die Möglichkeit doch nicht verwerfen sollte, dass die Evangelisten hier tatsächlich prophetische Rede überliefern, die sich ja auch erfüllt hat.

Im kurzen Buch Maleachi findet sich ebenfalls eine Rede von einer Zeit, die eine Erfüllung eines längeren Geschehens darstellt. Zwei Verse werden in der ersten Lesung zitiert:

Denn seht, der Tag kommt, er brennt wie ein Ofen: / Da werden alle Überheblichen und Frevler zu Spreu und der Tag, der kommt, wird sie verbrennen, / spricht der Herr der Heere. / Weder Wurzel noch Zweig wird ihnen bleiben. / Für euch aber, die ihr meinen Namen fürchtet, / wird die Sonne der Gerechtigkeit aufgehen / und ihre Flügel bringen Heilung. [Ihr werdet hinausgehen und Freudensprünge machen, / wie Kälber, die aus dem Stall kommen.]
– Mal 4,1-2

Was für eine kräftige Sprache, die in vielen Stellen des Neuen Testaments Widerhall findet! Die Sonne der Gerechtigkeit ist heilbringendes Licht für die einen, versengende Hitze für die anderen, deren Untaten eben nicht ins Licht der Sonne gerückt werden sollten. In Zeiten der Bedrängnis waren diese Worte – und wohl die ganze Schrift Maleachis – Hilfe und Stütze für Gläubige. Hippolyt von Rom bringt die Flügel der Sonne der Gerechtigkeit mit den ausgestreckten Armen Christi am Kreuz in Verbindung, der in der Zeit der Verfolgung die Gläubigen beschützt. Cyprian von Karthago ruft zur Geduld auf, die durch das Gericht belohnt wird. Auch heute kann der in Maleachi geschilderte Zorn über Missstände und Unrecht geteilt werden, auch heute sind die Mahnungen wertvoll; auch heute erleben wir auf der Welt zigfach die Verfolgung von Christen, wie sie wiederum im Lukasevangelium geschildert wird. Und so gibt auch heute Maleachi Hoffnung, dass die Sonne der Gerechtigkeit die Wolkendecke menschlicher Finsternis durchbricht.

Mehr zum Buch Maleachi oder Malachias kann man hier in der Jewish Encyclopedia (1906) nachlesen.